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Farmarbeit in den USA

Toll für Pferdenarren und Fans großartiger Natur: Rancharbeit und Farmarbeit in den USA. Die Vereinigten Staaten gehören zu den Ländern mit Schwerpunkt auf Pferde- und Vieh-Ranches, aber auch Aufenthalte auf anderen Höfen (wie beispielsweise einem Weingut oder einer Getreidefarm) sind möglich. Freiheit und Unabhängigkeit sind zentrale Werte der Amerikaner – als Farmhilfe auf einem Hof fernab der großen Städte kannst du etwas von diesem „spirit“ erfahren und genießen. Farm- und Rancharbeit in den USA lässt sich realisieren im Rahmen von Work and Travel USA, als Volunteer sowie als Praktikant oder Tourist. Mehr Informationen dazu auf dieser Seite.

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Anbieter 1 | Farmstay in den USA

Deine Vorteile:

  • Wahl zwischen verschiedenen Bundesstaaten
  • Rinderfarmen, Pferdefarmen, Mischviehfarmen. Hobbyfarmen und kleinere Familienbetriebe
  • du wohnst direkt mit auf der Farm
  • erlebe das Farmleben in den USA hautnah

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Anbieter 2 | Rancharbeit mit Mustangs in den USA

Deine Vorteile:

  • Wild Mustang Rescue Ranch
  • die Ranch liegt in wunderschöner Lage an der Ostküste Floridas
  • du bist gemeinsam mit anderen Ranchworkern untergebracht und knüpfst so schnell Kontakte
  • inkl. Unterkunft & Vollverpflegung auf der Ranch

Dieses Programm ist aktuell leider nicht verfügbar!

Farmarbeit in den USA: Ranch- & Farmtypen

Wenn du dich für Farmarbeit in den USA entscheidest, kannst du beispielsweise auf diesen Farmen arbeiten:

  • Pferdefarm/Pferderanch (Horse-Farm/Horse-Ranch)
  • Pferdezucht & -Training (Horse-Breeding/Horse-Training)
  • Rinderfarm (Cattle-Farm/Cattle-Ranch)
  • Milchwirtschaft (Dairy-Farm)
  • Mischfarm (Mixed-Farm)
  • Touristenfarm (Guest-Ranch/Dude-Ranch)
  • Getreide- & Heufarmen (Grain Farm)
  • Hobbyfarmen
  • Wildtierfarmen/ Nationalparks
  • Forstbetriebe (Forestry Companies)
  • Krokodilfarmen (Crocodile Farms)
  • Bio Höfe (Organic Farms)
  • Obstfarmen (Fruit Farms)
  • Weinanbau (Vineyards)

Farmen & Ranches gibt es in den südlichen Staaten Texas und Florida, entlang der Westcoast in Kalifornien, Washington und Oregon. Im Osten des Landes liegen die Höfe vorwiegend in Massachusetts, New Hampshire und Tennessee, im Nordwesten in Montana und Idaho

Farmarbeit USA als Landwirtschafts-Praktikum

Die Farmarbeit in den USA kannst du dir übrigens häufig auch als Landwirtschafts-Praktikum anrechnen lassen. Du kannst beispielsweise auf einer „organic farm“ arbeiten und leben und dabei spannende Einblicke in den ökologischen Landbau bekommen. Dort lernst du vor allem Gemüsen, Gewürze und Kräuter besser kennen, die in diesen Betrieben häufig angebaut werden. Typische Aufgaben in diesem Bereich sind:

  • Unterstützung bei der Arbeit auf dem Feld und im Gewächshaus
  • Aussaat, Pflege und Ernte
  • Weiterverarbeitung der Ernte
  • Marketing
  • Verkauf

Prinzipiell kannst du dir die meisten Farmarbeit-Aufenthalte als Landwirtschafts-Praktikum anrechnen lassen, wenn du dich vorher bei deiner (zukünftigen) Studien- oder Ausbildungsstätte über die Bedingungen für ein Praktikum informierst. Für ein Landwirtschafts-Praktikum in den USA brauchst du in der Regel das J1-Visum, insbesondere dann, wenn es sich um ein bezahltes Praktikum handelt. Eine Alternative ist ein unbezahltes, landwirtschaftliches Praktikum. Dieses kannst du auch mit einem Touristenvisum machen, allerdings dürfen in diesem Fall auch Kost und Logis nicht kostenlos sein, da das sonst als Lohn gewertet wird. Ein Landwirtschaftspraktikum in den USA ist ideal für deinen Lebenslauf, da du damit Arbeits-Erfahrungen in den USA nachweisen kannst.

>> Mehr Infos zum Landwirschaftlichen Praktikum in den USA

Farm oder Ranch – was ist der Unterschied?

Farms und Ranches in den USA – gibt es da einen Unterschied? Ganz allgemein gesehen spricht man von einer Farm, wenn ein (Bauern-)Hof mit Tierhaltung sowie Obst- und Gemüseanbau gemeint ist. Eine „Ranch“ ist eher ein Hof mit Weidewirtschaft, also mit Tierhaltung und -zucht.

Viele von uns assoziieren mit einer Ranch unmittelbar Pferde- oder Rinderranches. Sie sind überwiegend in Nordamerika und Südamerika zu finden. Jedoch werden die beiden Begriffe „Farm“ und „Ranch“ häufig synonym verwendet, weshalb man bei Interesse an einem Programm/Hof eher darauf achten sollte, was genau angeboten wird, und nicht direkt nach der Bezeichnung gehen.

Für Interessenten an Farmarbeit in den USA ist in der Regel das Thema „Horse Ranch“ oder auch „Rancharbeit mit Pferden“ besonders wichtig.

Typische Aufgaben für Farmhelfer in den USA

Hochsaison für die Farmarbeit sind dabei Sommer und Herbst. „Farmhelps“ in den USA können sich auf den Höfen ihrer Gastgeber meist sehr vielseitig einsetzen und zum Beispiel folgende Aufgaben übernehmen:

  • Pferde und andere Tiere füttern und pflegen
  • Pferde und Rinder zusammentreiben
  • Ausreiten & beim Viehtrieb mit anpacken
  • Bei der Erntearbeit helfen
  • Zäune aufstellen & reparieren
  • Gartenarbeit verrichten
  • im Haushalt helfen
  • Tierpflege
  • etc.

Gegebenenfalls kannst du deine Farmerfamilie am Wochenende zu Viehauktionen, Farm-Shows, Rodeos etc. begleiten.

Wie funktioniert Farmarbeit in den USA?

Was muss ich in organisatorischer Hinsicht beachten, wenn ich auf einer amerikanischen Farm oder Ranch jobben möchte?

Farmarbeit USA als Programm buchen

Die meisten Farmhilfen in spe beauftragen einen Veranstalter für die Organisation von Farmarbeit in den USA. Der Veranstalter hilft dabei einen passenden Farmjob zu finden und das entsprechende Visum zu bekommen. Du kannst deinen Aufenthalt auch eigenständig organisieren; allerdings musst du dann bereits vor deiner Abreise eine feste Jobzusage vorweisen können. Weitere Pluspunkte von professionellen Veranstaltern: Je nach Veranstalter und Projekt ist dem Farmarbeit-Aufenthalt ein Sprachkurs vorgeschaltet. Einige Veranstalter bieten überdies Orientierungsveranstaltungen vor der Weiterreise zum Hof an.

Farmarbeit im Rahmen von Work and Travel

Farmarbeit in den USA lässt sich auch im Rahmen von Work and Travel USA verwirklichen. Das Working-Holiday-Visum für die USA heißt J1-Visum. Es erfüllt den gleichen Zweck wie das klassische Working-Holiday-Visum, nämlich die Kombination von Arbeiten und Reisen. Das J1 kann für Bewerber ab 18 Jahren ausgestellt werden. Das Visum ist für deutsche Staatsbürger maximal vom 01.07. bis 01.10. gültig (nach dem 1.10. kann man noch 30 Tage als Tourist das Land bereisen („30-day grace period“) und muss spätestens am 31.10. die USA verlassen haben). Wenn du dein J1-Visum beantragst, musst du nicht nur eine „Eignungsbescheinigung“, sondern auch bereits eine schriftliche Jobzusage aus den USA einreichen. Dein Reiseveranstalter nimmt die Suche eines Farmjobs für dich in die Hand, daher ist oben genannte Bedingung in der Regel kein Problem.

Farmarbeit in den USA als Volunteer oder Tourist

Wenn du Farmarbeit auf freiwilliger Basis oder als Tourist machen möchtest, kannst du dich in den USA bis zu drei Monate mit einem Touristenvisum aufhalten. Wichtig: Verpflegung und Unterkunft auf der Farm dürfen in diesem Fall nicht kostenlos sein bzw. „Lohn“ für deine Mitarbeit.

WWOOF USA

Im Rahmen von WWOOFing in den USA – (WWOOF = Worldwide Opportunities on Organic Farms) kannst du auf einer ökologisch orientierten Farm helfen. Der Deal: Du spendest halbtags deine Arbeitskraft und erhältst im Gegenzug freie Kost und Logis.  WWOOFing in den USA ist möglich ab 18 Jahren. Interessenten müssen ihren Aufenthalt eigenständig organisieren, zum Beispiel über WWOOF-USA.

Farmarbeit USA als Praktikum

Farmarbeit in den USA ist auch im Rahmen eines Praktikums möglich. Arbeite und lebe beispielsweise auf einer Organic Farm, also einem Hof mit ökologischem Landbau. Hier werden unter anderem Gemüse, Gewürze und Kräuter angebaut. Als Farmhelfer unterstützt du den Farmer bei seiner Arbeit auf dem Feld, im Gewächshaus, bei der Ernte sowie der Weiterverarbeitung der Ernte. Auch in den Bereichen Verkauf und Marketing wirst du gebraucht.

Klasse für den Lebenslauf: Unter bestimmten Gegebenheiten (Ranchart, jeweilige Anforderungen) kannst du auch andere Farmarbeit-Aufenthalte als (Auslands-)(Pflicht-)Praktikum anerkennen lassen. 

Keyfacts zur Farmarbeit in den USA

Aufenthaltsdauer

Die Aufenthaltsdauer im Rahmen von Farmarbeit in den USA kann – je nach Programm  bzw. Anbieter – sehr unterschiedlich sein. Du kannst ab zwei Wochen bis hin zu 6 Monaten Farmarbeit buchen. Vereinzelt ist auch eine Woche möglich.

Wie werde ich untergebracht?

Als „farmhand“ in den USA wohnst du direkt auf der Farm, etwa im Haupthaus oder einer Blockhütte auf dem Grundstück. Darüber hinaus wirst du von der Farmerfamilie komplett verpflegt. 

Arbeitszeit & Freizeit

Je nach gewähltem Programm arbeiten Farmhelfer etwa zwischen 2 und 6 Stunden am Tag.

Anforderungen für Farmarbeit in den USA

Für Interessenten an einem Farmarbeit-Aufenthalt in den USA gibt es einige Voraussetzungen:

Teilnahmealter

Teilnehmer müssen in der Regel 18 Jahre alt sein.

Englischkenntnisse

Du brauchst mindestens Grundkenntnisse in der englischen Sprache.

Vorerfahrung & Praktisches Wissen

Wenn du auf einer Pferderanch oder einer Farm mit Pferden arbeiten möchtest, solltest du dich gut mit Pferden auskennen und selbstverständlich bereits reiten können.

Fitness & Gesundheit

Die Arbeit auf einer US-Farm ist körperlich anstrengend, deshalb musst du körperlich gesund, fit und belastbar sein. Überdies darfst du keine Allergien haben, die dich bei der Farmarbeit behindern könnten – z. B. Tierhaar- oder Getreideallergien.

Alternativen zur Farmarbeit

Ja, zur klassischen Farmarbeit in den USA gibt es attraktive Alternativen. Du kannst zum Beispiel als Gast Urlaub auf verschiedenen Farmen machen oder eine Reiterreise buchen.

Urlaub auf einer Ranch

Mehrere unterschiedliche Farmtypen bieten Urlaubsaufenthalte an:

Working Cattle Ranch / Working Ranch: Auf einer Working Cattle Ranch können die Gäste bei der regulären Rancharbeit helfen, aber auch an Cattle Drives, Branding oder Steer Roping teilnehmen – Übernachtung unter freiem Himmel inklusive. Eine Working Ranch ist ähnlich, in der Regel aber größer als eine Working Cattle Ranch.

Dude Ranch / Guest Ranch: Hier erwartet dich ein wenig mehr Luxus als auf einer Working (Cattle) Ranch. Dude bzw. Guest Ranches bieten speziell Wander-, Trail- und Tagesritte.

Resort Ranch: Dieser Ranchtyp ist im Prinzip ein richtiges Hotel. Resort Ranches sind recht luxuriös ausgestattet, inklusive eigenem Restaurant und Pool. Neben dem Reiten werden hier noch Aktivitäten, wie Tennis oder Golf spielen und Fitness-Programme angeboten.

Reiterreisen

Mittlerweile gibt es in den USA ein großes Angebot an Reiterreisen. Darunter Trailrides auf dem Pferderücken entlang eines Trails, also eines Wanderweges. Diese Rides sind in der Regel mehrtägig und erkunden zum Beispiel die Rocky Mountains oder Florida. Nordamerika entdecken lässt sich auch prima während eines Pack Trips. Dabei wird alles Gepäck von Packtieren getragen und die Reisenden können unbeschwert reiten. Übernachtet wird entlang der Strecke in Zelten oder abends im Basislager. Für die Teilnahme an einem Pack Trip musst du kein erfahrener Reiter sein. Darüber hinaus  kannst du eine Reiterreise mit so genannten Sternritten buchen. Dies bedeutet, dass sternförmig, in unterschiedliche Richtungen von der Basis-Ranch aus, Ganz- und Halbtagesritte unternommen werden. Sehr beliebt sind auch Reiterreisen, die Western-Reitweise anbieten.

Farmaufenthalt-Erfahrungsberichte aus den USA

>> Hainers Ranchstay in den USA

>> Erfahrungsbericht-Übersichtsseite Farmarbeit in den USA

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